Ökobilanzierungen gemäss aller Standards, Zertifizierungen und Normen für alle Projektarten
Absenkpfade Netto-Null der Scopes 1, 2 und 3 für Einzelbauten, Areale und Portfolios
Komplexe Lebenszyklus-Modellierungen für den Bestandserhalt
Innovative Bilanzierungsmethoden mit Einbezug von Raum und Mobilität
Referenzen
Ökobilanzen für das Abwägen für den Entscheid der Entwicklung
Vergleichende Ökobilanzen als Teil des Variantenstudiums vor Planungsbeginn
Die Gemeinnützige Bau- und Mietergenossenschaft Zürich GBMZ erwägt die Erneuerung ihrer Siedlung Engel im Kreis 4 in Zürich. Ziel ist es, die Siedlung durch attraktive soziale Angebote, z. B. Gemeinschaftsflächen, zukunftsfähig zu erhalten. Dafür erarbeiten die Büros Blatter Müller Architekten und Oliv Brunner Volk Architekten eine Machbarkeitsstudie. Durable begleitet diese mit vergleichenden Ökobilanzen.
Diese sollen den Entscheid für eine möglichst CO2-neutrale Lösung unterstützen. Die Betrachtungen sind mit detaillierten Analysen des Bestands verbunden, um so möglichst verlässliche Aussagen zu liefern.
Innere Verdichtung durch Bestandserhalt oder Neubau?
Ökobilanzen im Rahmen der Testplanungen für das Areal Bergacker
Habitat 8000 AG entwickelt seit 2016 ihr Areal Bergacker in Zürich Affoltern mit dem Ziel einer inneren Verdichtung für eine höhere Ausnützung sowie dem Angebot von möglichst viel preisgünstigem Wohnraum. Die bestehende Überbauung aus den 50ern ist baulich intakt und bei den heutigen Bewohner:innen beliebt, jedoch unternutzt. Nach einer Testplanung mit Fokus Ersatz in 2019 ist in 2022 vertieft der Bestandserhalt abgewogen worden. Letztendlich hat sich Habitat 8000 für den Ersatzneubau entschieden.
Durable hat den gesamten Prozess mit vergleichenden Ökobilanzen der Treibhausgasemissionen begleitet. Wesentliche Erkenntniss dieser Bilanzen war das tatsächlich eher geringe Einsparungspotenzial einer Bestandserweiterung bezüglich grauer Treibhausgasemissionen.
Ökobilanzen mit erweitertem räumlichen Fokus
Neue Wege durch räumliche Skalierung der Systemgrenze
Die Swiss Prime Site Solutions AG entwickelt Liegenschaften nach hochstehenden Nachhaltigkeitszielen. Ein Schwerpunkt ist Netto-Null. Dabei betrachtet sie nicht nur alle drei Scopes einschliesslich grauen Treibhausgasemissionen, sondern auch einen erweiterten räumlichen Fokus.
Gemeinsam mit Durable hat SPSS eine Methode entwickelt, die die Binnenwanderung von Personen berücksichtigt, die durch eine unterlassene baurechtliche Vollausnützung einer Liegenschaft entsteht. Dabei wurden die folgenden Fragen untersucht: In welche Liegenschaften weichen diese Personen aus? Welche ökologische Qualität haben die Liegenschaften? Welche Auswirkungen haben diese Faktoren auf den ökologischen Fussabdruck?